BOLIVIANISCHE FACKEL ‘MONSTROSE’ (PENISPFLANZE)
Seit der Antike haben Menschen halluzinogene Kakteen als zeremonielle Sakramente geschätzt. Moderne Psychonauten suchen wegen ihrer entheogenen Eigenschaften auch nach stacheliger Vegetation. Die bekanntesten Varianten sind San Pedro und Bolivian Torch „Monstrose“ (Penispflanze), obwohl Bolivian Torch auch einen hohen Anteil des Wirkstoffs Meskalin hat (das ist 3,4,5-Trimethoxyphenethylamin für die Chemiefreaks).
Was ist die bolivianische Fackelpflanze „monstrose“ (Penispflanze)?
Der Bolivianische Stangenkaktus, auch bekannt unter dem lateinischen Namen Echinopsis lageniformis (früher Trichocereus bridgesii), ist eine schnell wachsende Pflanze, die in den Hochwüsten Boliviens heimisch ist. In der Pflanze sind mehrere psychotrope Verbindungen enthalten, darunter das serotonerge Alkaloid Meskalin. Der Meskalingehalt in getrockneten Proben betrug 0,56 %. Einige Sorten enthalten jedoch viel größere Mengen.
Die Bolivian Torch monstrose (Penispflanze) wächst in der Natur säulenförmig. Kaktuszüchter und -sammler haben die Art domestiziert und verschiedene Sorten gezüchtet, darunter Trichocereus bridgesii monstrose (TBM). Botaniker verwenden das Wort „monstrose“ in einem Namen, um eine ungewöhnliche oder verdrehte Form anzuzeigen. Die beiden Stecklinge dieser Sorte, Klon A und Klon B, sind weit verbreitete kultivierte Varianten.
Beide Klone haben die Bezeichnung „Penispflanze“ sowie den subtilen Spitznamen „Pornokaktus“ erhalten. Die Züchter gaben der Pflanze diese Namen aufgrund ihrer bemerkenswerten Ähnlichkeit mit verschiedenen Teilen des menschlichen Körpers. Das ist kein Scherz. Einige Exemplare haben einen deutlich erkennbaren Harnröhrenausgang (das Loch am Ende).
Cactus Plants USA bietet Stecklinge von Exemplaren des Klons A und des Klons B an.
KLON A: EIGENSCHAFTEN UND WACHSTUMSBEDINGUNGEN
Unsere Stecklinge vom Klon A sind zwischen 25 und 30 cm lang. Diese Sorte wächst in Büscheln und erreicht eine Höhe von 40 cm. Der Stiel ist glatt und graugrün, mit Areolen (beulenartigen „Zweigen“) und Stacheln vorwiegend um die Basis herum. Die Nadeln sind hellbraun und werden bis zu 7 cm lang.
Die Blüte eines Klons A erscheint auf einzigartige Weise. Kaktusknospen wachsen normalerweise aus den Areolen. In diesem Fall sind sie jedoch durch die Schale sichtbar.
Klon A ist wie Echinopsis lageniformis einfach zu kultivieren. Diese robuste Sorte gedeiht bei Temperaturen bis zu -12 °C. Stecklinge gedeihen in reichhaltiger, gut durchlässiger Erde. Klon A hat im Gegensatz zu anderen Kakteen einen hohen Wasserbedarf. Behalten Sie ihn im Auge, damit er nicht austrocknet. Düngen Sie Ihren Kaktus einmal im Monat, um seinen Nährstoffbedarf zu decken.
Pflanzen im Freien gedeihen bei vollem Licht, aber bei extremer Hitze sollten sie in den Schatten gestellt werden. Zimmerpflanzen brauchen gelegentlich direktes Sonnenlicht und gedeihen auf Fensterbänken. Diese Sorte braucht eine Winterruhe, um sich zu entspannen und zu erholen. Während dieser Zeit sollten Sie nicht gießen und düngen.
Klon B: Eigenschaften und Anbaubedingungen
Klon B verdient den Spitznamen „Penispflanze“ mehr. Diese größere, dickere und stachellose Sorte wächst bis zu 60 cm hoch. Unsere Stecklinge vom Klon B sind zwischen 7 und 12 cm lang, können aber aufgrund der ungewöhnlichen Form der Pflanze in der Größe variieren. Sie werden jedoch groß genug sein, um sich zu entwickeln.
Auch Stecklinge des Klons B entwickeln sich in Büscheln. Diese Sorte wächst langsam, aber Fans mögen sie wegen ihrer ungewöhnlichen – und urkomischen – Form. Die Spitze des Stiels ist glatt, stachellos und ohne Areolen. Die unteren Teile bilden Rippen und enthalten einige Stacheln.
Diese Sorte ist genauso robust wie Klon A. Sie hat vergleichbare Wasser- und Nährstoffanforderungen und muss den ganzen Winter über ruhen. Pflanzen im Freien gedeihen bei vollem Licht, vertragen aber sehr heiße Sommer nicht. Zimmerpflanzen, die nur zeitweise Sonnenlicht abbekommen, sollten in einen Wintergarten oder auf eine Fensterbank gestellt werden.
Sowohl Klon A als auch Klon B sollen einen Meskalingehalt aufweisen, der mit dem von Echinopsis lageniformis vergleichbar ist.
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